8. und 9. November 2024
Freitag Abend Vortrag Beginn 19 Uhr
und Samstag Workshop von 9:30 bis 17:30
Die Macht der Gedanken: Wie unsere Denkweise über Krieg und Frieden entscheidet
Wer will eigentlich Krieg? Sind es die Hardliner im eigenen Staat? Ziehen uns andere
Länder in Kriege, die wir selber gar nicht wollen? In der alltäglichen Denkweise sehen wir
uns selten selber als Verursacher: „Wenn die anderen nicht wären, dann hätten wir
Frieden.“
In einer Veranstaltung mit Stephan Eisenhut geht es auf die Suche nach geistigen
Ursachen von Kriegen. Nach Zusammenhängen, die auch etwas mit uns selber zu tun
haben. Und wenn es am Ende die Art ist, wie wir denken, die in Kriege führt.
In einem Vortrag am 8. November 2024 um 19 Uhr lotet Eisenhut Dimensionen aus, die
weit über Schuldzuweisungen, Verhandlungsappelle oder Waffendiskussionen hinaus
gehen. Vielmehr geht es um die Suche nach geistigen Kräften, die Macht der Gedanken
und die Frage, wo der Kampf eigentlich hingehört. Vertieft wird das Thema dann am
nächsten Tag mit weiteren Vorträgen und Übungen mit Ariane und Stephan Eisenhut.
Stephan Eisenhut, studierter Volkswirt, ist bekannt durch viele Veröffentlichungen und
Vorträge zu Fragen des Wirtschaftslebens, Philosophie, Geschichte und sein Engagement
für die Soziale Dreigliederung.
Anmeldungen bis 1.11.24 per Mail an post@anthroposophie-wuppertal.de
Kosten Vortrag nach Selbsteinschätzung, Seminar 60 € (Ermäßigungen möglich)
Hinweis
Es hat im Vorfeld einige Diskussion zu den Kosten für unsere Gäste gegeben, hierzu eine Bitte von Katja Hörter.
Menschen, die Vorträge und Seminare anbieten, haben sich dafür in der Regel eine Qualifikation angeeignet, die nicht unbedingt in anderen Zusammenhängen schon bezahlt wurden, in Form einer Arbeitsstelle oder ähnliches. Wenn diese Menschen nun ein Honarar für ihre Arbeit wünschen, von dem sie neben allen Abgaben, auch ihre Existenz sichern wollen, wie weit darf dieses Bedürfnis dann in Frage gestellt werden? Viele Freischaffende und Künstlerisch Tätige leben am Rande des Existenzminimums und es sind im Vergleich nur wenige, die die großen Gelder nach Hause tragen. Als kleiner Zweig, der von seinen Mitgliedern Geld bekommt und keine anderen Einkünfte hat, können wir die entstehenden Kosten nur an unsere Gäste und Teilnehmenden von Angeboten weiter geben. Dies bitte ich Sie zu bedenken, wenn sie über Preise nachdenken. Wer wenig Geld zur Verfügung hat, muss keine Nachweise mitbringen, es soll niemand ausgeschlossen werden.
Mittwoch, den 4.12.2024
19.30 Uhr
Die Sprache der Engel in den Bildern von C.D.Friederich
Vortrag mit Bildern
Müssen Engel von Kunstschaffenden tatsächlich gemalt werden?
Zeigen Kompositionen, Stimmungen und malerische Effekte
ihr Vorhandensein auf andere Art?
Michael Jaeger hat die Bilder von C.D.F. dahingehend untersucht und
wird uns teil haben lassen.
Samstag, 25.01.2025
Die Karma-Definition Rudolf Steiners und wie können wir unser Karma erkennen?
Gegen Ende seines Lebens begann Rudolf Steiner intensiv sein Wissen über Karma mitzuteilen. Seine Definition unterscheidet sich deulich von dem Karmabegriff anderer Kulturen und es war ihm ein besonderes Anliegen die Menschen zu motivieren, sich mit der Frage nach dem eigenen Karma zu beschäftigen. Seiner Ansicht nach haben sich nicht nur einzelne Menschen mit dem Karma auseinander zu setzen, sondern z. B. auch Organisationen. Der Fragestellung nach dem Karma unserer Gesellschaft wollen wir uns unter anderen an diesem Tag widmen. Gäste aus anderen Zweigen und interessierte Menschen sind herzlich eingeladen.
16:00 Die Karmavorträge des Jahres 1924 – Ein Vermächtnis Rudolf Steiners
Vortrag von David Lohner, Nürnberg
17:15 Gesprächseinheit zur Situation in Wuppertal
18:15 Imbiss
19:00 Gesprächseinheit zur Situation in Wuppertal
20:00 Die Karmaübung vom 09. Mai 1924 (GA 236)
Seminaristische Arbeit mit David Lohner
21:00 Ende
Mindest-Kosten-Beitrag 20 €